Ar’Van – Die Bestie

Ar’Van – Die Bestie

SciFi Liebesroman

Sein Name ist Ar’Van.
Er ist der beste Jäger, den man für Geld kaufen kann.
Er ist der Letzte seiner Art.

Als ihn ein neuer Auftrag auf die Erde führt, erwartet er nur wenig Widerstand. Die Frauen, die er dem Warlord der Qua’Hathri liefern soll, sind eine einfache Beute. Die Männer, die sie beschützen, überlistet er mit links. Doch jeder Plan kann schiefgehen. 

Nicht, weil er nachlässig ist. Sondern weil er nicht erwartet hat, dass sich sein schlimmster Feind und bester Freund zu einer von ihnen hingezogen fühlt. In seinem Inneren lebt eine mächtige Bestie, die er bis heute im Zaum halten konnte. 

Doch in der Gegenwart der menschlichen Frau kommt seine dunkle Seite zum Vorschein. Das Monster will sie besitzen, genau so wie er. Und als in der Enge seines Raumschiffs ein Mörder sein blutiges Werk beginnt, bleibt ihm nur eine Wahl: Er muss sie beschützen. 

Um jeden Preis.

Selbst wenn es bedeutet, dass er die Bestie in sich ans Licht lässt.


Ar’Van – Die Bestie ist die Prequel zu Betania Breed Reihe, ohne Cliffhanger. Kann als Einzelband gelesen werden.
Länge: ca. 230 Seiten

Ab sofort erhältlich – auch als Audiobuch: Amazon
Auch hier erhältlich.


Amazon Bewerter:

“Ein Satz: Ich liebe es!!!! Das Wiedersehen mit Khazaar fand ich großartig und es versetzte mich wahrhaftig in eine sentimentale Stimmung, da ich sein Schicksal so grausam und dann doch so wundervoll fand. Eine grandiose Story von Jenny Foster 🙂 Von mir eindeutige 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung.” -Amazon Top 500 Rezensent

“…habe mich jeden Abend aufs Weiterlesen gefreut!”

“Spannend bis zum Schluss.”

“Spannend, sexy, fesselnd…<3 Beim Lesen der Leseprobe wurde mir schnell bewusst, dass ich das Buch unbedingt weiter lesen wollte und aus diesem Grund holte ich es auch direkt auf mein Kindle. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung… ;-)” -Vine-Produkttester

“Klasse Story mit überraschenden Elementen. Konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Spannung, Erotik und Romance wunderbar miteinander verknüpft.”

“Klasse! 5 ⭐️ und eine klare Kauf-und Leseempfehlung.”

“Eigentlich lese ich keine Fantasy Romane aber dieser Roman ist einfach klasse. Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen.”

Der Sci-Fi- Anteil ist interessant aber zum Glück auch nicht zu ausladend beschrieben, gerade so, dass es in den Rahmen passt. In dieser Story gibt es deshalb keine Stelle, an der ich es langatmig fand oder vorgeblättert hätte.”

“…man bekommt bei jedem Buch Lust auf mehr und jedes Buch setzt noch einen drauf und es geht immer noch besser ;)”

“Spannend und erotisch geht es wieder zur Sache und man mag das Buch gar nicht weglegen.”

“Wie immer ein Knüller….”

Den Roman habe ich, keine Liebesroman-Leserin, auf Empfehlung gelesen. Wunderbar geschrieben! Mia ist die erfrischende Rebellin mit dem gewissen Etwas. Immer dann, wenn man am wenigsten damit rechnet, sprengt sie ihre eigentlich fest umrissene Rolle.” 

“Der Einfallsreichtum und der tolle Schreibstil von Jenny Foster zeichnen ihre Bücher aus! Wer zudem noch Erotik und Spannung liebt, ist mit diesem Buch genau richtig.”

“Wieder einmal schafft es die Autorin mich zu begeistern…”


Trivia zu Ar’Van – Die Bestie

Alien – der Jäger oder: Was macht man mit einem skrupellosen Entführer?

Was macht man mit einem Mann, der heiß und kalt und grausam ist und irgendwann einfach vor einem steht? Man bannt ihn auf Papier.

Im Falle von Ar´Rakh war das eine echte Herausforderung, und nicht nur für die Frau, die ich mir für ihn ausgedacht habe. Von all meinen Helden ist er derjenige, den ich am schwierigsten zu lieben fand (und ich liebe sie alle). Er ist arrogant und distanziert. Er spielt grausame Spielchen mit den Frauen, die er entführt hat. Wie soll man so einen Mann lieben?

Und doch war da etwas an ihm, das mich nicht losließ. Ich fragte mich ständig, warum er ist, wie er nun mal ist. Anders als im wahren Leben musste ich ihn nicht auf die Couch schicken, um mit ihm leben zu können. Irgendwann war mir klar, dass er eine finstere Seite hat, die ans Licht will. Und als dieses Problem gelöst war, wusste ich auch, dass ich mit ihm und Mia meine romantische Seite voll ausleben konnte, ohne kitschig zu werden. Denn erst nach überstandenen Gefahren – und was für welchen! – ist die Liebe stark genug für den Rest des Lebens.

Ich wünsche euch mindestens so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben hatte.

-Jenny Foster

P.S.: Wer nicht von Aliens entführt werden möchte, dem bleibt nur eins: Jede Menge Kuchen essen 😉


Leseprobe Ar’Van – Die Bestie

Es brauchte nur eine Geste, um das raue Jubeln aus den Kehlen seiner Männer zu einem erwartungsvollen Grollen zu dämpfen. 

Der Blick des Commanders glitt über die zwanzig ausgesuchten Männer, die ihn auf seinem Raubzug begleiteten, und beendete die Versammlung. Ihr Ziel war beinahe schon in Sichtweite und nun hieß es aufpassen, dass ihr Raumschiff sich so elegant und wie ein Schatten unter den terrestrischen Schutzschirmen hindurchbewegte. Mit einer Armbewegung sandte Ar’Van seine Mannschaft aus dem Raum. Jeder einzelne von ihnen bewegte sich umgehend an den Platz, an dem er sein Bestes und mehr leistete.

Er lächelte, als er an die arglosen Bewohner des Blauen Planeten dachte. Sie würden in den nächsten Stunden das Wertvollste verlieren, das ihnen geblieben war: fruchtbare Frauen. 

Es war seine Aufgabe, sicherzustellen, dass die Qua’Hathri eine repräsentable Auswahl an fortpflanzungsfähigen weiblichen Menschen bekamen. Sie bezahlten ihn mehr als gut dafür, sich ein paar Exemplare der Spezies zu schnappen, damit die Wissenschaftler der Qua’Hathri sie auf ihre genetische Tauglichkeit überprüfen konnten. Bevor der Warlord der kriegerischen Qua’Hathri den arglosen Erdlingen ein Tauschgeschäft vorschlug, wollte er sicher sein, dass ihre Frauen sich mit ihnen erfolgreich fortpflanzten. Die Menschen würden bei diesem Tauschgeschäft den Kürzeren ziehen, aber das interessierte Ar’Van nicht. Seine Aufgabe war nicht, faire Vertragsbedingungen für die Erdlinge auszuhandeln. Rein, die Beute greifen, raus – das war ein Konzept, mit dem er bis heute gut gefahren war, egal ob es sich um Frauen, Artefakte oder anderen Kram handelte, nach dem es seine Auftraggeber gelüstete. 

Im Falle der Qua’Hathri waren es fruchtbare Frauen, die der Warlord benötigte. Khazaar, dieser schlaue Bastard, und seine Männer stünden bei ihrem Deal mit den Menschen auch noch als die strahlenden Helden da, die den Sieg der geplagten Erdbewohner gegen die Sethari sicherten.

Er selbst und damit auch seine Männer wären um etliche Spacedollars reicher und würden sich den nächsten Auftrag in aller Ruhe aussuchen.

Ar’Vans Lächeln vertiefte sich, als ein dreidimensionales Bild der Erde auf seinem Monitor auftauchte. Es war kein gütiges Lächeln, aber der Commander war auch nicht für seine Güte oder sein Mitgefühl bekannt – das wusste jeder, der es in sein Team aus handverlesenen Kämpfern geschafft hatte. Er war nicht nur einer der besten Beutegreifer, die man sich für Geld leisten konnte, sondern schlicht und einfach der Beste. Das hatte nichts mit Selbstüberschätzung zu tun, sondern vielmehr mit der makellosen Erfolgsquote von 100 %. Wer Ar’Van anheuerte, um ein wie auch immer geartetes Objekt zu bekommen, der zahlte viel und bekam immer, was er sich wünschte.

Die Erde war für Ar’Van ein neues Jagdrevier, auch wenn er noch nicht oft dort unten gewesen war. Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Das Jagdfieber sang in seinen Adern, und sobald er festen Boden betrat, würde er die Spur aufnehmen und nicht eher an Bord zurückkehren, bis er die anvisierten Objekte sicher auf seinem Schiff wusste. Die Recherche seines Bibliothekars hatte ihn mit der zündenden Idee versorgt. Sein Beutezug war nicht zu kompliziert, und die Tarnung als Arzt war perfekt. Statt sich fortpflanzungsfähige Frauen mühsam herauszusuchen, kamen sie zu ihm. Die Falle schnappte zu. Auftrag erledigt.

Er zweifelte nicht daran, dass er und sein Team die Jagd nach fruchtbaren Menschenfrauen rasch und effizient erledigten.

* * *

Die Entscheidung, was seine Haut demnächst zieren würde, musste er auf später vertagen. Vibrationsalarm war kein Grund zur Unruhe, denn er wies lediglich auf eine Anomalie hin. Es konnte sich um alles handeln, von einem überfüllten Müllschacht bis zu einer nicht korrekt verschlossenen Tür in der Sicherheitszone, wo Waffen und ähnlich sensibles Material lagerten. 

Ar’Van sah sich die Zahl an, die ihm sein System anzeigte, und switchte die Überwachungskamera an, die in der Zone aktiv war. 

Nach wenigen Sekunden hatte er den Grund für den Alarm entdeckt.

Die Tür zum Raum, in dem die Frauen auf ihre Übergabe an die Qua’Hathri Krieger warteten, war geöffnet. Und wer hatte sie geöffnet und schlich nun vorsichtig den Gang entlang? Natürlich, sie war die Einzige, bei der sich die Droge als wirkungslos herausstellte. Ar’Van wusste nicht, ob er sie bewundern sollte oder nicht. Er presste die Lippen zusammen und sah, wie sich die Amazone mit dem außergewöhnlich hellen Haar, die seine Tarnung durchschaut hatte, immer weiter in Richtung Mannschaftsquartier vorarbeitete. Sollte er sie gehen lassen oder doch lieber vorher abfangen?

In gewisser Weise bewunderte er die Frau, obwohl sie nur ein Mensch war und über keinerlei besondere Fähigkeiten verfügte. Zumindest nicht über die, die in seiner Welt als wertvoll galten. Und doch … da war sie und schlich den Gang entlang, als ob das Wort Furcht ihr fremd wäre. Ohne sein Zutun verzogen sich seine sinnlichen Lippen zu einem Lächeln. Ihr Duft, der in seinem olfaktorischen Gedächtnis gespeichert war, hatte ihm nichts dergleichen verraten. Normalerweise täuschte er sich nicht, wenn er den Körpergeruch seines Gegenübers interpretierte. Die Frau hatte verführerisch geduftet, aber nichts in ihrem süßen Geruch hatte darauf hingedeutet, dass sich in ihrem wohlgerundeten Körper eine mutige Seele verbarg. Vielleicht, lächelte er bei sich, war sie aber auch nur verzweifelt genug, um sich auf dem unbekannten Terrain nach einer Fluchtmöglichkeit umzusehen. Wer ahnte schon, was in ihrem hübschen Köpfchen vor sich ging?

Sein Blick verweilte länger als notwendig auf ihrem hübschen Hinterteil. Wieder stiegen ungewollt laszive Bilder vor seinen Augen auf, und sein Geschlecht begann verlangend zu pochen. Er fragte sich, in welcher Stellung er sie wohl am schnellsten zum Höhepunkt bringen würde, und stellte sich ihr Gesicht vor, während sie kam. Er malte sich aus, in sie einzudringen, sie ganz auszufüllen und zu spüren, wie sich ihr Körper dem seinen entgegen wölbte in dem verzweifelten Verlangen nach körperlicher Erlösung. Er ignorierte das immer drängender werdende Pochen in seinen Lenden, auch wenn es zunehmend schwerer wurde, ihren üppigen Körper aus seinen Gedanken zu vertreiben.

Er lehnte sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und schob den Gedanken an Sex rigoros beiseite. 

Erst einmal würde er beobachten, wie sie sich anstellte. Ihr Fluchtversuch war von vornherein zum Scheitern verurteilt, aber nichts hinderte ihn daran, sich noch eine Weile an ihrem Anblick zu ergötzen. Ar’Van erwartete seine Auftraggeber nicht vor einer Woche, und bis dahin blieb ihm noch jede Menge Zeit für das, was er bei sich erzieherische Maßnahmen nannte. Selbst wenn er sich entscheiden sollte, die Frau doch den Qua’Hathri zu überlassen und eine andere zu behalten, so konnte er doch herausfinden, was sie von den anderen unterschied. Denn eines ließ ihm keine Ruhe: Warum schlug die Droge ausgerechnet bei ihr nicht an?

Er sagte sich, dass sein Wissensdurst nichts mit der Tatsache zu tun hatte, wie wundervoll sie roch. Er brauchte das Wissen lediglich, um seine zukünftigen Unternehmen auf der Erde risikolos abwickeln zu können.

Nichts sonst.

Mit steigendem Interesse beobachtete Ar’Van, wie die Frau die Küche entdeckte. Das herzförmige Gesicht der Amazone, wie er sie bei sich nannte, verlor für einen kurzen Moment jeden Ausdruck. Dann weiteten sich ihre Augen. Sie sah die Früchte und schloss die Augen. Sie öffnete sie wieder, nur um am Suppentopf zu schnuppern.

Er sah zu, wie sie ihre Finger die Trauben abpflückten. Eine nach der anderen verschwand in ihrem Mund, und zwischendurch schloss sie genießerisch die Augen. Es war ihm eine köstliche Qual, ihr dabei zuzuschauen. Ein leiser Schauer rann sein Rückgrat herab, und eine jener Vorahnungen, die er ab und zu hatte, traf ihn mit Wucht. Diese Frau konnte sein Verderben werden. Sogar auf dem Monitor erschien sie ihm begehrenswerter als jede andere Frau, die jemals den Weg in sein Bett gefunden hatte. Und das waren nicht wenige gewesen. Es gab nur eine Möglichkeit, wie Ar’Van seine ungesunde Faszination für dieses fremdartige und doch vertraute Wesen loswurde.

Er musste sie besitzen.

War seine Lust einmal gestillt, barg sie erst einmal keine Geheimnisse mehr für ihn, dann konnte er sie getrost den Qua’Hathri auf dem Silbertablett überreichen. Sollten die doch zusehen, wie sie mit der widerspenstigen Menschenfrau fertig wurden. Er war schließlich nicht engagiert worden, um ihnen ein handzahmes Exemplar zu liefern. Obwohl … das Lächeln auf seinem Gesicht vertiefte sich. Hatte er die kleine Wildkatze erst einmal in sein Bett geholt, dann würde sich zeigen, aus welchem Holz sie geschnitzt war. Sein Körper prickelte aus Vorfreude auf die Zähmung, ähnlich wie vor einer Jagd. Sie zu zähmen mochte auch den anderen für eine Weile ablenken von seinem Blutdurst. Er musste nur aufpassen, dass die Bestie in ihm sie nicht beschädigte. Ein leises Grollen in seinem Inneren bestätigte ihm, dass auch der andere nichts gegen eine kleine Ablenkung hatte.

Ar’Van warf erneut einen Blick auf den Monitor und hob erstaunt die Augenbrauen. Da sah man eine halbe Minute nicht hin, und schon richtete sie ein wahres Chaos in der Küche an. Irgendwie war es ihr gelungen, sich unter zahlreichen Küchengeräten zu begraben. Der Lärm, den ihre Ungeschicklichkeit erzeugt hatte, lockte bereits einige seiner Männer hinaus auf den Gang.

Es war an der Zeit, einzugreifen. Ar’Van erwog kurz, noch eine Weile zuzuschauen und zu beobachten, wie seine Amazone sich gegen seine Männer behauptete, entschied sich aber dagegen, als er die massige Gestalt von Kulik sah. Der bullige Typ war trotz seiner massigen Gestalt ein genialer Safeknacker, aber er hatte einen Schwachpunkt: Frauen. Und was die Amazone anging, würde Ar’Van kein Risiko eingehen.

Er war der Boss. 

Sie gehörte ihm. 

Auch wenn sie es noch nicht wusste.

Ende der Leseprobe.

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Betania Breed Reihenfoge:
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Menschenfrau
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