Wie aus dem Hasenherz ein Löwenherz wurde

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das neue Jahr hat ernsthaft begonnen. Die meisten von uns haben eine neue Routine gefunden, in der wir versuchen, mit den Herausforderungen fertigzuwerden, die der Lockdown mit sich bringt.

Was tun Sie, um mit dem Stress fertigzuwerden?

Mich belastet am meisten, dass ich seit Monaten nie wirklich allein bin. Mein Mann und ich haben zwar das Riesenglück, dass wir in getrennten Räumen arbeiten können, aber es ist trotzdem immer eine Grund-Unruhe zu spüren. Deshalb haben wir für jeden von uns einen Tag eingerichtet, an dem der andere von allen anstrengenden Routineaufgaben frei hat. Für meinen Mann ist Montag der „Schontag“, ich werde am Freitag von allem verschont. Zuerst hat es sich total seltsam angefühlt, z.B. morgens, mittags und abends nicht mit den Hunden rauszugehen und ich war total kribbelig, aber mittlerweile schaffe ich es, die kostbare Zeit zu genießen. Es gelingt mir sogar meistens, den Staubsauger links liegen zu lassen und stattdessen eine Schmuserunde auf dem Sofa einzulegen. Diese traditionellen Schmusemomente gab es schon immer bei uns, aber jetzt versuche ich, sie bewusster zu genießen. Der einzige Nachteil ist, dass ich manchmal, wenn beide Hunde gleichzeitig auf mir liegen, meine Beine nicht mehr spüre 😉.

Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir es uns gutgehen lassen. Lesen, fernsehen, schmusen. Und ja, ich habe etwas zugenommen 😉 und ein, zwei Speckröllchen aufgebaut. 

Apropos Hunde – Sie wissen ja, dass Trude vor zweieinhalb Jahren aus der Türkei zu uns kam und ein sehr ängstlicher Hund ist. Gestern jedoch – mein Hundemutterherz ist von einem riesigen Stolz erfüllt – hat sie sich zum ersten Mal gegen einen aufdringlichen Rüden zur Wehr gesetzt. Allein. Ohne Fidels und ohne mein Eingreifen. Sie hat sich groß gemacht und den frechen Kerl zurechtgewiesen, der tatsächlich die Flucht ergriff.

Fünf Minuten später haben der auf seinen Platz verwiesene Hund und Trude gespielt wie die Verrückten, die sie sind. Mein kleines Hasenherz hat ein ganz großes Löwenherz!

Trude, erschöpft von der Runde, braucht erst mal Wärme und Ruhe.

Fidel und ich warten derweil auf den Schnee, den meine Wetter App uns immer mal wieder vollmundig ankündigt. Auch ohne Schnee werden wir auf unseren Runden manchmal mit einem atemberaubend dramatischen Himmel belohnt, was den fehlenden Schnee fast, aber auch nur fast, wieder wettmacht.

Dieser schwefelgelbe Himmel ist schön und unheimlich zugleich. Ich musste sofort an Grim denken.

Jetzt komme ich zum für Sie wahrscheinlich interessanteren Teil. Ich habe eines meiner älteren Bücher umgearbeitet. Diesmal hat es das Buch getroffen, dass Sie unter dem Titel „Sylas – Vollmondnacht im Central Park“ kennen. Und wenn ich diesmal „Umarbeiten“ schreibe, dann übertreibe ich nicht.

Der Anfang ist bis auf ein paar schönere Formulierungen gleich. Nach dem ersten Drittel geht es los mit den Änderungen. Es gibt nicht nur einen anderen Antagonisten, sondern auch die Liebesbeziehung zwischen Carrie und Sylas ist intensiviert worden. Wenn es vorher geprickelt hat, dann brennen jetzt die Seiten! Ein Nebencharakter ist nicht mehr im Buch, dafür sind zwei andere, nämlich Doc, der Besitzer der Blue Moon Bar, und Ewan, der Anführer der Hellhounds, mehr in den Fokus gerückt. Es gibt außerdem eine direkte Verbindung zum zweiten Band der Darkest Savage-Reihe, der voraussichtlich im März/April 2021 erscheint. Verzeihen Sie, wenn ich vage bleibe, aber mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern.

Alle Leserinnen, die das Buch schon gekauft haben und nicht vorablesen und neu bewerten wollen, müssen nicht enttäuscht sein. Sie bekommen die aktualisierte Version ab dem Erscheinungstag, indem Sie den Amazon Support kontaktieren. Das Prozedere ist einfach und dauert nicht lange; ich habe das selber schon einmal mit einem Buch gemacht. Der Amazon Support ist übrigens sehr freundlich und geduldig 😊.

Bis bald! Lassen Sie es sich gutgehen!

Alles Liebe,

Jenny und die Bestien xxx

Der Teufelskerl ist live (#1 Regency Bestseller!)

Liebe Leserinnen und Leser,

mein neuer Regency Liebesroman “Das Portrait des Teufels von St. James” steht in den Startlöchern und darf gelesen werden. Mein neues Buch ist in 3 (!) Kategorien der #1 Bestseller, darunter auch die #1 der Regency Liebesromane. Danke von Herzen für die wunderbaren Bewertungen!

Ich liebe, liebe, liebe ich den Helden dieser Geschichte. Nash Burnwood, der Marquess of Arden, ist ein Teufelskerl, wie er im Buche steht. Er hat das Aussehen eines Teufels und das Herz eines Gentleman – gibt es eine charmantere Kombination?

Aber keine Angst!

Der Mann, der diesen Spitznamen trägt, ist kein schreckenerregender Dämon, sondern ein Mann aus Fleisch und Blut.

Sehen Sie selbst:

Lassen Sie mich kurz erzählen, worum es geht.

Nash Burnwood, der Marquess of Arden, ist aus dem Krieg heimgekehrt. Mitgebracht hat er eine Narbe, die ihm – zusammen mit seinem an Arroganz grenzenden Selbstbewusstsein und seinem Temperament – den Spitznamen „Der Teufel von St. James“ eingetragen hat.

Nun soll er auf Wunsch des Prinzregenten mit einer hübschen jungen Braut für seinen Einsatz in Frankreich entschädigt werden.

Doch Nash will nicht heiraten und findet eine Lösung: Er wird der unerwünschten Braut ein realistisches Porträt seiner selbst schicken, um sie abzuschrecken…

Normalerweise fällt es mir leichter, aus der Perspektive einer Frau zu schreiben, aber mit Nash war es anders. Wie Sie beim Lesen bemerken, sind die Kapitel aus seiner Sicht meistens einen Ticken länger. Es hat mir unheimliche Freude bereitet, in seine Haut zu schlüpfen!

Aber auch Frederica, die Frau, die ihn porträtieren soll, hat sich wie von selbst geschrieben. Ich selbst habe keinen Funken künstlerischer Begabung, bin aber bei Eltern aufgewachsen, die einen halb künstlerischen Beruf hatten und selbst auch immer gemalt haben. Die größte Herausforderung beim Schreiben von Frederica lag nicht in den technischen Details, sondern darin, meine Fantasie im Zaum zu halten. Wie transportiert man eine Persönlichkeit auf die Leinwand? Wie realistisch und wie symbolträchtig darf ein Porträt der Regency Ära sein?

So viel möchte ich Ihnen verraten: Als Lord Burnwood das fast fertige Bild zum ersten Mal sieht, ist er schockiert:

»Möchten Sie nicht meine Arbeit begutachten?« Mrs. Fitzroys braune Augen hatten einen fiebrigen Glanz. Mit einem Schritt zur Seite gab sie ihm den Blick frei auf das Porträt.

Was zur Hölle … fassungslos trat er näher.

Was, glauben Sie, hat die schöne Malerin auf die Leinwand gebannt?

Dem Zusammenspiel zwischen dem teuflischen Marquess und der hinreißenden Malerin ist es übrigens zu verdanken, dass es in diesem Regency Liebesroman einen Hauch heißer zugeht, als Sie es von meinen Büchern kennen.

Zu meinen Lieblingsszenen im Buch gehören definitiv nicht nur die romantischen Momente zwischen Nash und Frederica, sondern auch die, in denen ihr Kater Tidbit alias der Tiger von Lambeth sein Unwesen treibt. Zumindest würde Nash es so ausdrücken, denn ihn und den besitzergreifenden Kater verbindet eine besondere Beziehung. Schon ihre erste Begegnung steht unter keinem guten Stern…

Sind Sie neugierig?

Ja?

Ich auch. Ich kann es kaum abwarten, Ihre Meinung zu hören!

Zum Buch: Das Portrait des Teufels von St. James
Mehr Info und Leseprobe.

Alles Liebe,

Jenny Foster alias Emmi West

Guten Rutsch!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich werde Sie heute weder nach Ihren guten Vorsätzen für 2021 fragen noch sie mit meinen langweilen (haha, wie auch, ich habe nämlich gar keine guten Vorsätze). Auch meine schwarzen Bestien kommen heute maximal am Rande vor, was Trude, die mich gerade überwacht wie ein versierter Geheimagent, gar nicht gefällt. Wenn Trudes Schicht vorbei ist, wird Fidel übernehmen und mich im Auge behalten.

Stattdessen springen wir heute mitten hinein in Neuigkeiten, die etwas mit meinen Büchern zu tun haben.

Zuerst einmal ein großes Danke an alle, die an der Abstimmung zum Namen des Katers teilgenommen haben. Die Entscheidung ist auf Tidbit gefallen, worüber ich sehr, sehr froh bin. Zum einen ist Tidbit der ursprüngliche Name des roten Katers aus dem nächsten Buch. Zum anderen war mir nicht bewusst, dass die Fellnase mit Biscuit den Namen von etwas Essbarem trägt. An dieser Stelle noch einmal lieben Dank 😻 an die Leserin, die mich darauf hingewiesen hat. Im Nachhinein ist man ja immer schlauer, aber das wird mir nicht noch einmal passieren.

Sind Sie schon neugierig auf das Buch mit Kater?

Das ist gut, denn hier und jetzt möchte ich Sie einladen, den Roman vorabzulesen. Sie wissen ja, dass es sich beim „Porträt des Teufels von St. James“ um einen Regency Liebesroman handelt, oder? Aber keine Sorge, alle Jenny-typischen Zutaten sind vorhanden: tiefe Gefühle, Dramatik, Spannung und eine Portion Humor. In dem Liebesroman prickelt es zwischen den beiden Liebenden mehr, als sie es von Emmi West-Büchern gewohnt sind. Kurz gesagt, hier und in den nächsten Sommernachts-Romanen wird es sogar verflixt heiß!

Lassen Sie mich kurz erzählen, worum es geht.

Nash Burnwood, der Marquess of Arden, ist aus dem Krieg heimgekehrt. Mitgebracht hat er eine Narbe, die ihm – zusammen mit seinem an Arroganz grenzenden Selbstbewusstsein und seinem Temperament – den Spitznamen „Der Teufel von St. James“ eingetragen hat. Nun soll er auf Wunsch des Prinzregenten mit einer hübschen jungen Braut für seinen Einsatz in Frankreich entschädigt werden. Doch Nash will nicht heiraten und findet eine Lösung: Er wird der unerwünschten Braut ein realistisches Porträt seiner selbst schicken, um sie abzuschrecken…

Gleich hier können Sie das erste Kapitel aus „Das Porträt des Teufels von St. James“ lesen. Ich erinnere mich noch genau, wie es mir aus der Feder bzw. in die Tastatur geflossen ist, fast als würde sich diese Geschichte von selbst schreiben. Nash hat mit meinem Grim übrigens mehr als die Narbe im Gesicht gemein. Beide Männer sind Alphas, wie ich sie liebe: stark, selbstbewusst und entscheidungsfreudig. Wenn eine Frau in ihnen tiefe Gefühle weckt, sind sie bereit, alles für sie tun und über Grenzen zu gehen, um die Liebe ihres Lebens zu erobern.

Jetzt aber viel Vergnügen beim Lesen des ersten Kapitels! 

Kommen Sie gut ins neue Jahr!

Wie brav Fidel sitzen kann, wenn auch nur die entfernteste Möglichkeit besteht, dass er die Teigschüssel auslecken darf! Das darf er natürlich nicht, aber manchmal ist ein Schmatzen alles, was mich auf ein Übertreten dieses Verbots hinweist. Und dann ist es meistens schon zu spät zum Eingreifen.

Während der Spritzgebäck-Produktion hat mein Mann zwei allerbeste, aufmerksame Freunde.

In der Theorie sollten die Bestien brav vor dem beleuchteten Weihnachtsbaum sitzen und in die Kamera lächeln. In der Praxis war Trude einfach zu müde, um sich lange genug aufrecht zu halten …

… und Fidel war es unangenehm, lange ohne Grund stillzusitzen (man erkennt es am Gähnen). Also gibt es nur zwei Schnappschüsse aus dem wahren Leben 😊 – nicht schön, aber eigen!

Auch meine Kekse sind nicht schön, aber eigen. Wenn man genau hinschaut, erkennt man am unter den Tannen am rechten Bildrand zwei meiner Zimt-Hunde (Zimtsternteig in Hundeform). Das Beste daran ist die pechschwarze Glasur. Und lecker sind die Zimthunde auch.

Wenn Sie mögen, lassen Sie uns an Silvester in der Vorstellung um kurz nach Mitternacht miteinander anstoßen. Die Bestien und ich schicken für alle Fälle jetzt schon per Gedankenübertragung die allerallerbesten Wünsche für 2021 für Sie und all Ihre Lieben.

Bis bald!

Jenny und die Bestien

Wie soll mein Kater heißen?

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der November ist fast schon wieder vorbei und wir sind immer noch im Teil-Lockdown. Bei vielen Menschen liegen die Nerven blank aus den verschiedensten Gründen und jeder einzelne Grund hat seine Berechtigung.

Was tun?

Ich habe leider auch kein Patentrezept. Trotzdem möchte ich heute versuchen, ein bisschen Hoffnung zu verbreiten und Ihnen Mut zu machen. Es ist erst ein paar Tage her, dass ich selber so niedergeschlagen wie schon lange nicht mehr war. Sogar die Hunderunden waren eher anstrengend als entspannend, weil Trude einfach ihr Ding durchziehen wollte und Fidel, der meine Stimmung immer spürt, sehr nervös war. Auch das Schreiben lief nicht ganz rund.

Doch dann … geschah ein kleines Wunder. Ich fand einen Stein. Hier in meiner Ecke des Landes gibt es viele fleißige Steinkünstler*innen, die ihre bemalten Kunstwerke in der freien Wildbahn auslegen. Wer einen dieser Steine findet, kann ihn behalten oder für den nächsten glücklichen Finder verstecken. 

Better Times. Es kommen auch wieder bessere Zeiten.

Er symbolisiert für mich auf perfekte Weise die Hoffnung, denn die besseren Zeiten sind im Buchstabensalat versteckt. Und wenn man sie nicht findet, gibt es jemanden, der die Worte rot einkreist und sagt, dass die Hoffnung immer noch da ist.

Ist das nicht eine wunderbare Erinnerung daran, die Hoffnung nicht zu verlieren?

Auch die Hunderunden machen wieder Spaß. Von Trude und Fidel habe ich schon eine Menge gelernt, Geduld zum Beispiel, aber die wichtigste Lektion ist eine andere. 

Hunde leben im Hier und Jetzt. 

Fidel und Trude toben. Voller Körpereinsatz ist gefragt!

Wenn sie spielen, spielen sie. Wenn sie raufen, dann raufen sie. Während des Schnüffelns fragen sie sich nicht, ob hinter der nächsten Ecke der Erzfeind lauert, mit dem sie sich auseinandersetzen müssen. Was auch immer sie gerade tun, machen sie zu 100%. 

Wenn Trude sich wälzt, ist sie ganz in der Gegenwart. Sie denkt nicht darüber nach, dass sie später unter die Dusche muss ?.

Ich versuche jetzt jeden Morgen, ganz bewusst das gleiche zu tun wie die beiden. Nein, ich wälze mich nicht. Nicht freiwillig zumindest. Nur wenn ein Fuchs unseren Weg kreuzt und beide Bestien gleichzeitig nach vorne stürmen, atme ich den Duft nassen Laubs und feuchter Erde ein und spüre der Festigkeit des Bodens unter meinem Körper nach ?.

Auch die Arbeit am nächsten Buch läuft wieder besser. Neben dem Schreiben plane ich gerade einen weiteren Liebesroman, der es in sich hat.  Diese Story wird extrem heiß und ziemlich dunkel, aber auf eine sexy und schöne Weise dunkel. Zum Planen nehme ich mir viel Zeit, denn die Story wird – wenn alles so läuft wie ich es mir vorstelle – unfassbar aufregend werden und ich möchte, dass jedes Detail sitzt, bevor ich mit dem eigentlichen Schreiben beginne. (So viel zu „leben im Hier und Jetzt“, aber auch der Blick in die Zukunft hat seine Berechtigung.)

Anfang des Jahres erscheint einer meiner Regency Liebesromane, den ich neben Grim für mein bestes Buch überhaupt halte. In diesem Liebesroman spielt ein großer, rotgestreifter Kater eine Rolle. Helfen Sie mir bei der Namenswahl? Sie dürfen sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden:

1. Tidbit

2. Biscuit

Klicken Sie einfach auf den Namen, der Ihnen besser gefällt und Ihre Stimme wird gezählt! Das Ergebnis der Abstimmung verkünde ich dann in meinem nächsten Newsletter. Danke für die Hilfe!

Geben Sie gut auf sich acht und bleiben Sie gesund. Lassen Sie es sich gut gehen, egal ob in der Gegenwart oder in der Zukunft.

Alles, alles Liebe, 

Jenny

Fidel und Trude auf der Wiese im Raureif. Auch im kalten November kann das Leben so schön sein!

Asher: Destiny ist live

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

sind Sie bereit, Asher Jackson ein zweites mal bei seiner Jagd nach den Schatten in Ashbrooke zu begleiten? Wenn ja, dann dürfen Sie sich bereit machen für ein leidenschaftliches Leseerlebnis, denn der zweite Band der Grim Reihe ist live.

Für mich war es eine ganz neue Erfahrung, eine zweite Geschichte mit dem gleichen Helden zu schreiben. Aber Asher hat es mir leicht gemacht, denn er ist eine meiner Lieblingsfiguren und ich weiß, dass er eine Menge Dinge erlebt hat, die die Welt (und hoffentlich auch Sie) in Erstaunen setzen werden.

Das Buch heißt „Asher: Destiny“ und Sie werden auf eine Menge bekannter Gesichter treffen. Neben dem Chief und Ashers Kollegen vom Revier werden Sie auch Trish und ihren Vater Gordon wiedersehen. Der Liebling meiner Editorin taucht ebenfalls wieder auf. Es ist Harley und er spielt in diesem Buch eine größere Rolle. Am meisten freue ich mich jedoch darauf, ihnen die neuen Einwohner von Ashbrooke vorzustellen und mit Asher und Ihnen deren Geheimnissen nachzuspüren.

Geheimnisse und deren Auswirkungen spielen im nächsten Buch eine wichtige Rolle. Da wäre zuerst Asher, der seine Fähigkeiten so geheim hält, wie es möglich ist. Auch sein Vorgesetzter, Chief Hackett, hat etwas getan, das ihm seit Jahren auf der Seele lastet. Aus dem fernen Texas reist Annie Carter an, um ihre Mutter zu beerdigen und auch sie, die in der Vergangenheit der Honoratioren von Ashbrooke wühlt, hat etwas zu verbergen.

Zuletzt haben wir noch Destiny mit dem größten Geheimnis von allen, das sie nicht einmal sich selbst eingestehen mag. Die Leidenschaft zwischen Asher und Destiny ist so groß, dass sie erdrutschartig viele alte Wunden aufdeckt. Asher hat alle Hände voll zu tun, die Schatten zu jagen und dafür zu sorgen, dass die Menschen dabei nicht zu Schaden kommen.

In diesem Labyrinth aus Geheimniskrämerei und verborgenen Erinnerungen hat er nur einen Verbündeten, und das ist sein Jäger. Schauen Sie übrigens, wie toll meine Illustratorin auch diesmal die enge Verbindung zwischen Asher und seinem dunklen Begleiter eingefangen hat:

Was wird Asher finden, wenn er jemals ins Herz des Irrgartens vordringt – die Wahrheit oder ein hässliches Monster namens Lüge? Gibt es nach all den Jahren überhaupt einen Unterschied zwischen den beiden? Die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, den Lebenden und den Toten beginnen zu verschwimmen. Es liegt an Asher und seinem Jäger, den haarfeinen Unterschied zwischen Rache und Gerechtigkeit auszumachen.

Genug erzählt. Das Buch finden Sie hier:
Asher: Destiny auf Amazon.

Ich wünsche Ihnen aufregende Lesestunden.

Herzlichst,

Jenny

Grim-Reihe:
Band 1: Grim
Band 2: Asher: Temptation
Band 3: Asher: Destiny

Ein GRIMmiges Halloween

Liebe Leserinnen und Leser,

es gibt Leute, die behaupten, bei uns im Hause Foster wäre das ganze Jahr über Halloween – und es stimmt, eine gewissen Tendenz zum Dunklen ist nicht zu leugnen. Das war schon immer so und wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern. Es ist aber nicht allein eine unselige Neigung zum Makabren, die mir den 31. Oktober lieb und teuer macht.

Dieser Tag ist auch mein Hochzeitstag.

Ein runder Kürbis, ein langer Kürbis und zwei sehr verliebte Frischvermählte.

Heute vor 24 Jahren habe ich (die nie heiraten wollte und es dann innerhalb von drei Monaten war) Ja gesagt. Wie könnte ich Halloween nicht lieben? Wenn mein Mann und ich uns einen romantischen Abend machen wollen, schauen wir uns „Nightmare Before Christmas“ an (oder „Wallace and Gromit“ – seit wir Hunde haben, sind die Animationsfilme noch sehr viel witziger).

Unsere Weihnachtsdeko ist natürlich eine Hommage an Jack Skellington:

“Everyone hail to the Pumpkin King.”

“Since I am dead I can take off my head to recite Shakespearean quotations.”

Und ein Kalender begleitet uns durch das gesamte Jahr.

“There’s only 365 days left until next Halloween!”

Seit Ende September bereite ich mich auf einen der schönsten Tage des Jahres vor und lese, lese, lese alles, was mir in die Finger kommt. Vielen lieben Dank an alle Leserinnen dieses Newsletters, die sich die Mühe gemacht und mir ihre Buchtipps geschickt haben. Ich habe mich total gefreut und werde erst mit der Weihnachts-Vorbereitungs-Lektüre anfangen, wenn ich alle Halloween-Titel gelesen habe. Was ungefähr Mitte nächster Woche der Fall sein wird.

So, bevor ich mich jetzt verabschiede, um einen Kürbiskuchen zu backen und zur Feier des Tages mit Kürbis und Mascarpone gefüllte Ravioli zu machen (nach einem genialen Rezept von Giovanni Chiaradia, Kochwerkstatt Ruhrgebiet), habe ich noch eine Überraschung.

Feiern Sie mit mir meinen 24. Hochzeitstag, Halloween und den dritten Teil der Asher-Reihe, der in zwei Tagen veröffentlicht wird. Heute gibt es meinen finsteren, romantischen Grim einen ganzen Tag lang umsonst zum Download. Wenn Sie das Buch also bislang über KU ausgeliehen haben, aber gerne besitzen wollen oder wenn Sie jemandem eine schaurig-schöne Halloween-Überraschung bereiten möchten, schicken Sie den Link zum Buch einfach weiter.

Und nur für den Fall, dass Sie noch nicht ganz und gar überzeugt sind, können Sie sich meine Lieblingsstellen sogar anhören. Ich habe mir ein Herz gefasst und lese Ihnen ein Stück aus “Asher Prequel: Grim” vor. Es ist übrigens, nur um das deutlich zu sagen, kein Hörbuch, sondern nur ein Auszug! 

So, die Küche ruft nach mir. Fidel und Trude spekulieren darauf, dass vielleicht sogar ein kleines Stück Käse herunterfällt. Ganz zufällig natürlich.

Haben Sie einen wunderbaren Tag und eine wunderschöne, vielleicht sogar romantische Halloween-Nacht.

Alles Liebe von

Jenny xxx

Einladung in die Yorkshire Moors

Liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie Lust auf einen Ausflug ins Moor von Yorkshire?

Dorthin, wo der Wind heult und man stundenlang durch die karge Landschaft wandern kann, ohne einer Menschenseele zu begegnen? Dort, wo jeder Schritt der letzte sein kann, weil unter dem trügerisch sicheren Boden das Moor lauert, um den leichtsinnigen Wanderer für immer zu verschlingen?

Keine Angst, ich werde Ihnen den Weg weisen.

Begleiten Sie mich nach Brigham Park, wo Miss Catherine Conolly und der Duke of Rotherham sich zum ersten Mal begegnen.

Der Duke des Moors“ ist eine sehr romantische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund des Yorkshire Moors und ist in Zusammenarbeit mit der gebürtigen Engländerin Audrey Ashwood entstanden. Als ich sie zum ersten Mal las, war ich hingerissen! Ich wusste sofort, dass ich Catherine, diese dunkelhaarige Schönheit, bis zum Ende ihrer Geschichte folgen musste. Und als dann er, der Duke of Rotherham, seinen ersten Auftritt hatte, war es um mich geschehen.

Dieses Buch ist insofern etwas Besonderes, weil ich als Editorin mitgearbeitet habe. Und ich schwöre Ihnen, es hat mir einen Riesenspaß gemacht!

Der Duke of Rotherham ist nicht nur kühl und abweisend wie die Landschaft Yorkshires – er ist ebenso düster und gefährlich. Ein Mauerblümchen muss seine Liebe gewinnen – koste es, was es wolle. Als sie herausfindet, dass er das Anwesen Nacht für Nacht verlässt, muss sie herausfinden, welcher Grund dahintersteckt…

Ich konnte mich seinem dunklen Charme genau so wenig entziehen wie es Catherine im Buch gelingt.

Wenn Sie Ihre Regency Liebesromane mit einem Schuss Spannung und einem geheimnisvollen, dunklen Helden mögen, warten Sie nicht länger als nötig mit dem Lesen.

Der Liebesroman ist nun live und bereits Bestseller Nr. 1 in drei Kategorien!

Ich wünsche Ihnen so viel Vergnügen beim Lesen wie ich selbst hatte.

Alles Liebe, 
Jenny Foster

Herbstglück

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ich liebe den Herbst. Wenn ich das nicht wüsste, wäre es mir spätestens beim Ausmisten meines Kleiderschranks bewusst geworden. Ich habe nicht nur viel mehr Winterkleidung (nicht nur dem Volumen nach), sondern auch vier Paar Gummistiefel, drei Regenjacken und zwei Regenhüte.

Man kann nie genug Gummistiefel besitzen!

Fidel und ich lieben es, durch die Pfützen zu rennen und uns nass zu machen. Okay, Herbst und Winter bedeutet auch, dass ich viel mehr putzen muss, weil eben die dreifache Menge an Dreck ins Haus getragen wird, aber das ist egal. Wenn es draußen regnerisch und trübe ist, dann ziehen wir drei los und bringen ein bisschen Farbe in die Welt.

Jenny, Fidel, Trude: Wir sind bereit für die Regenrunde!

Erkennen Sie den roten Regenmantel? Ich besitze ihn seit einer Ewigkeit und trage ihn ab und zu immer noch, obwohl er zu einhundert Prozent aus Plastik ist und es sich an wärmeren Tagen anfühlt, als hätte ich mich in Frischhaltefolie gewickelt. Ich mag die Farbe so gern, und die kleine Schwester von Trish aus „Asher: Temptation“ trägt genau diesen roten Regenmantel.

Der Herbst ist auch die Zeit, in der ich die buntesten Strumpfhosen trage und in der endlich wieder mehr herumgeschmust wird.

Für Ringelstrumpfhosen gilt das gleiche wie für Gummistiefel – man kann nie genug sein Eigen nennen.

Wenn es draußen kalt wird, bin ich auch deutlich kreativer. Vielleicht ist es das Geräusch, mit dem der Regen gegen die Fensterscheiben prasselt, das mich entspannt. Oder die Tatsache, dass die Sonne mich nicht ständig daran erinnert, dass die Fenster mal wieder geputzt werden müssten ?. Parallel zum Schreiben lese ich wieder viel mehr als im Sommer, ganz besonders zur Jahreszeit passende Romane. Im Augenblick suche ich alles, was zu Halloween passt – haben Sie Tipps für mich? Von romantisch bis unheimlich und am liebsten beides zugleich darf es sein! 

Ich kehre jetzt zurück zu meiner Arbeit und schreibe noch ein bisschen an meinem neuen Helden. Er ist … anders als die Protagonisten, die ich bisher geschrieben habe, aber ich weiß, dass er Ihnen gefallen wird. Er ist ein Mann, der buchstäblich alles geben wird, um die Frau, die er liebt, zu beschützen. Mehr darf ich leider noch nicht verraten!

Alles Liebe, 
Jenny xxx

Der Gnom

Liebe Leserinnen,

es ist erst ein paar Tage her, dass „Asher: Temptation“ erschienen ist und noch immer lässt mich das Buch nicht los. Ich glaube, dass es vielen Leserinnen genau so geht, denn es trudeln nicht nur die allerschönsten Rezensionen ein, sondern auch viele Fragen.

Eine dieser Fragen, die von meiner Vorableserin Liane eintrudelte, hat mich besonders gepackt. Sie möchte wissen, was es mit dem Gnom auf sich hat, der in Kapitel 35 auftaucht:

„Ich drehe mich um und sehe die Bilder, die mich gestern – war es wirklich erst gestern? – so fasziniert haben. Nichts bewegt sich, egal wie lange ich auf den Nachtmahr starre. Das augenrollende Pferd, das sich aus der Dunkelheit schält, verharrt auf der Leinwand, ebenso wie die deformierte, koboldähnliche Gestalt, die auf der leblos hingegossenen Frau hockt.

Mit wachsendem Unbehagen beobachte ich den Gnom, der es sich auf der Brust der Frau bequem gemacht hat. Aus dem kahlen, runden Schädel quellen die gelbstichigen Augen hervor. Warum sieht er mich an und nicht die Frau?

Der Gnom zwinkert.”

Diese Szene war bereits Teil der allerersten Fassung und sie ist eine der wenigen, die kaum verändert wurden. Es war unglaublich spannend, sie zu schreiben und die alptraumhafte Atmosphäre einzufangen. Aber um das Schreiben an sich geht es heute gar nicht, ich möchte Ihnen vielmehr einen kleinen Einblick in die Funktionsweise eines Autorinnengehirns geben – nein, keine Sorge, es geht hier nicht um einen gehirnchirurgischen Eingriff, sondern um eine etwas ausführlichere Trivia.

Bevor Sie weiterlesen, können Sie sich die Szene auch anhören. Scrollen Sie weiter nach unten und lassen Sie sich die Szene von mir vorlesen. Es ist übrigens kein Ausschnitt aus einem Hörbuch, sondern nur ein Gimmick, eine Mini-Autorenlesung sozusagen.

Ich habe zwar ein Arbeitszimmer, aber das nutze ich eigentlich erst, seit mein Mann im Homeoffice ist. Normalerweise sitze ich am Esstisch, Trude sichert meinen Rücken, Fidel liegt mir zu Füßen. Wenn ich vom Laptop aufschaue, kann ich den Garten sehen. Das mache ich aber nur selten, denn der Blick hinaus ruft mir nur ins Gedächtnis, wie viel Arbeit dort immer liegenbleibt. 

Schauen Sie lieber gemeinsam mit mir nach rechts:

Der Nachtmahr – mein täglicher Begleiter beim Schreiben. 

Gnom im Detail – Und ja, der Gnom schaut mich an und wenn ich nicht genug Worte schaffe, droht er mir mit einem Besuch. ?

Können Sie sich vorstellen, dass mir beim Schreiben nicht einmal bewusst war, woher das Bild in Ashers Wohnung kommt? Tag für Tag sitze ich an meinem Arbeitsplatz und sehe dieses Bild und merke nicht einmal, dass ich es in einen Roman eingebaut habe.

Gefällt es Ihnen, dieses Werk von Johann Heinrich Füssli, oder finden Sie es eher beängstigend? Oder trifft beides zu? Es trägt übrigens den Titel „Nachtmahr“ und ist der Schwarzen Romantik zuzurechnen. Die Reproduktion hängt in meiner Wohnung, weil ich mit diesem Bild auch ein sehr romantisches Geschenk von meinem Mann verbinde. Im Frankfurter Städelmuseum gab es nämlich vor Jahren eine Ausstellung zur Schwarzen Romantik, und der letzte Tag der Ausstellung fiel mit meinem Geburtstag zusammen. Als ich morgens aufwachte, hatte mein Mann bereits Zugtickets gekauft und drei Stunden später war ich im Himmel. Im schwarzen Himmel, wohlgemerkt. Ich habe dieses Bild gesehen und es hat mich seitdem niemals losgelassen, wie auch einige andere (ein weiteres hängt beim Arbeiten hinter mir und konnte sich nicht so leicht in Ashers Geschichte einschleichen, sonst würden Sie jetzt eine Vampirgeschichte lesen.)

Edvard Munch, Vampir. Auch eines meiner Lieblingsbilder!

Der Besuch im Städelmuseum war eines der schönsten Geburtstagsgeschenke, das ich jemals bekommen habe.

Wenn Sie mehr über das Bild, seine Interpretation und über Füssli lesen wollen, schauen Sie sich diesen Artikel des Städelmuseums in Frankfurt an, er ist großartig und ziemlich unterhaltsam:

https://blog.staedelmuseum.de/bild-des-monats-johann-heinrich-fusslis-nachtmahr/

Vielleicht – und darauf hat mich die E-Mail einer anderen Leserin gebracht – hat der Nachtmahr aber auch deshalb seinen Weg in „Asher: Temptation“ gefunden, weil Asher unsere Alpträume und Geister wie den Gnom vertreiben kann. Doch damit begnügt er sich nicht. Asher hilft Trish, die von einem Schatten verfolgt wird, mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen. Dies ist das größte Geschenk, das man einem anderen Menschen machen kann, finde ich.

Alles Liebe von 

Jenny xxx

PS 1: Sie sehen, wie wichtig Ihr Feedback für mich ist, deshalb: Schreiben Sie mir!

PS 2: Ich lese hier zwei Teile aus „Asher: Temptation“:

Trish:

Der Gnom:

Auf der Suche nach Asher

Kommen Sie, wir machen einen Spaziergang durch Ashbrooke und suchen diesen einzigartigen, unvergleichlichen Mann. Die Stadt, in der er seit acht Jahren lebt, liegt im Mittleren Westen der USA und reicht bis an die Ufer des Leech Lakes. Asher ist einer von fünf Cops, die in Ashbrooke für Recht und Ordnung sorgen. In Ashers Fall müsste man vielleicht sagen, dass er für Gerechtigkeit sorgt, denn Recht und Gerechtigkeit sind nicht immer das Gleiche. Gleich hier vorne liegt das Polizei Hauptquartier. Wenn wir uns gegenüber auf die Bank setzen, werden wir ihn früher oder später zu Gesicht bekommen.

Moment – warten Sie. Ich höre das dumpfe Dröhnen eines Motorrads. Ist er das? Nein, das ist Harley von der Death’s Army, der lokalen Bikergang. Im Schritttempo fährt er am Gebäude vorbei, in dem die Polizei untergebracht ist. Das macht der rotbärtige Riese gerne, um Chief Hackett, Ashers Boss, zu provozieren. Harley und Asher haben schon so einiges zusammen erlebt, aber das sind Geschichten für andere Tage.

Heute warten wir auf den geheimnisvollsten und attraktivsten Mann von ganz Ashbrooke. Wo bleibt er nur? Es gibt eigentlich nur zwei Dinge, die ihn aufgehalten haben können: Eine schöne Frau in seinem Bett oder ein Fall.

Ich glaube, ich höre ihn. Der satte Klang des Auspuffs und das gleichmäßige, sonore Dröhnen dieses Motors gehören unverkennbar zu Asher Jacksons Maschine. Sehen Sie, da ist er auch schon und bremst genau vor dem Hauptquartier. Sein langer Ledermantel hebt sich mit der Bewegung, als er von der chromglänzenden Maschine steigt. Für einen Moment sehen wir nur sein Profil, halb bedeckt von der langen Strähne, die ihm ins Gesicht fällt, dann dreht er sich um und schaut direkt zu uns herüber.

Ich muss mir alle Mühe geben, nicht zusammenzuzucken unter dem stechenden Blick seiner blauen Augen, aber ich sage mir, dass ich nichts getan habe, was seinen Unmut erregen könnte. 

Kann es sein, dass auch Sie ein bisschen blass um die Nase geworden sind?

Für einen Augenblick starrt Asher Jackson zu uns herüber, dann lockern sich seine Schultern und ein schmales, kaum wahrnehmbares Lächeln huscht über sein Gesicht. 

Ich stelle mir vor, wie es wäre, von diesem Mund geküsst zu werden, zu fühlen, wie aus der harten, schmalen Linie Lippen werden, die mehr fordern und noch mehr … ah, entschuldigen Sie, aber Asher Jackson verführt jede Frau zum Träumen – auch mich. Ich freue mich, dass Sie nicht mehr blass sind, sondern im Gegenteil ihre Wangen wieder Farbe bekommen haben.

Asher zwinkert uns zu. Dann verschwindet er im Hauptquartier der Polizei.

Für heute haben wir genug gesehen. Wenn Sie wissen wollen, was Asher an diesem Tag erwartet, können Sie es im zweiten Band der Grim-Reihe nachlesen. Zum Buch mit dem Titel „Asher: Temptation“ geht es hier entlang.

Au revoir und danke für Ihre Gesellschaft! Ich hoffe, Sie und ich, wir sehen uns bald wieder in Ashbrooke.