Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ich werde Sie heute weder nach Ihren guten Vorsätzen für 2021 fragen noch sie mit meinen langweilen (haha, wie auch, ich habe nämlich gar keine guten Vorsätze). Auch meine schwarzen Bestien kommen heute maximal am Rande vor, was Trude, die mich gerade überwacht wie ein versierter Geheimagent, gar nicht gefällt. Wenn Trudes Schicht vorbei ist, wird Fidel übernehmen und mich im Auge behalten.
Stattdessen springen wir heute mitten hinein in Neuigkeiten, die etwas mit meinen Büchern zu tun haben.
Zuerst einmal ein großes Danke an alle, die an der Abstimmung zum Namen des Katers teilgenommen haben. Die Entscheidung ist auf Tidbit gefallen, worüber ich sehr, sehr froh bin. Zum einen ist Tidbit der ursprüngliche Name des roten Katers aus dem nächsten Buch. Zum anderen war mir nicht bewusst, dass die Fellnase mit Biscuit den Namen von etwas Essbarem trägt. An dieser Stelle noch einmal lieben Dank 😻 an die Leserin, die mich darauf hingewiesen hat. Im Nachhinein ist man ja immer schlauer, aber das wird mir nicht noch einmal passieren.
Sind Sie schon neugierig auf das Buch mit Kater?
Das ist gut, denn hier und jetzt möchte ich Sie einladen, den Roman vorabzulesen. Sie wissen ja, dass es sich beim „Porträt des Teufels von St. James“ um einen Regency Liebesroman handelt, oder? Aber keine Sorge, alle Jenny-typischen Zutaten sind vorhanden: tiefe Gefühle, Dramatik, Spannung und eine Portion Humor. In dem Liebesroman prickelt es zwischen den beiden Liebenden mehr, als sie es von Emmi West-Büchern gewohnt sind. Kurz gesagt, hier und in den nächsten Sommernachts-Romanen wird es sogar verflixt heiß!
Lassen Sie mich kurz erzählen, worum es geht.
Nash Burnwood, der Marquess of Arden, ist aus dem Krieg heimgekehrt. Mitgebracht hat er eine Narbe, die ihm – zusammen mit seinem an Arroganz grenzenden Selbstbewusstsein und seinem Temperament – den Spitznamen „Der Teufel von St. James“ eingetragen hat. Nun soll er auf Wunsch des Prinzregenten mit einer hübschen jungen Braut für seinen Einsatz in Frankreich entschädigt werden. Doch Nash will nicht heiraten und findet eine Lösung: Er wird der unerwünschten Braut ein realistisches Porträt seiner selbst schicken, um sie abzuschrecken…
Gleich hier können Sie das erste Kapitel aus „Das Porträt des Teufels von St. James“ lesen. Ich erinnere mich noch genau, wie es mir aus der Feder bzw. in die Tastatur geflossen ist, fast als würde sich diese Geschichte von selbst schreiben. Nash hat mit meinem Grim übrigens mehr als die Narbe im Gesicht gemein. Beide Männer sind Alphas, wie ich sie liebe: stark, selbstbewusst und entscheidungsfreudig. Wenn eine Frau in ihnen tiefe Gefühle weckt, sind sie bereit, alles für sie tun und über Grenzen zu gehen, um die Liebe ihres Lebens zu erobern.
Jetzt aber viel Vergnügen beim Lesen des ersten Kapitels!
Kommen Sie gut ins neue Jahr!
Wie brav Fidel sitzen kann, wenn auch nur die entfernteste Möglichkeit besteht, dass er die Teigschüssel auslecken darf! Das darf er natürlich nicht, aber manchmal ist ein Schmatzen alles, was mich auf ein Übertreten dieses Verbots hinweist. Und dann ist es meistens schon zu spät zum Eingreifen.
Während der Spritzgebäck-Produktion hat mein Mann zwei allerbeste, aufmerksame Freunde.
In der Theorie sollten die Bestien brav vor dem beleuchteten Weihnachtsbaum sitzen und in die Kamera lächeln. In der Praxis war Trude einfach zu müde, um sich lange genug aufrecht zu halten …
… und Fidel war es unangenehm, lange ohne Grund stillzusitzen (man erkennt es am Gähnen). Also gibt es nur zwei Schnappschüsse aus dem wahren Leben 😊 – nicht schön, aber eigen!
Auch meine Kekse sind nicht schön, aber eigen. Wenn man genau hinschaut, erkennt man am unter den Tannen am rechten Bildrand zwei meiner Zimt-Hunde (Zimtsternteig in Hundeform). Das Beste daran ist die pechschwarze Glasur. Und lecker sind die Zimthunde auch.
Wenn Sie mögen, lassen Sie uns an Silvester in der Vorstellung um kurz nach Mitternacht miteinander anstoßen. Die Bestien und ich schicken für alle Fälle jetzt schon per Gedankenübertragung die allerallerbesten Wünsche für 2021 für Sie und all Ihre Lieben.
Bis bald!
Jenny und die Bestien